Die Figuren des CHORA Theaters dienen als Vorbild für Figuren, die stabil stehen können, aber auch so flexibel wie möglich sind, um ein variantenreiches, lebendiges Spielen zu ermöglichen.

Mit einer einfachen Technik und mit einfachen Materialien werden Figuren gebaut, die den Beanspruchungen der Praxis gewachsen sind. Bewusst wird auf komplizierte Mechaniken und anfällige Gelenke verzichtet.

Die Ausstrahlung der Figuren beruht auch auf ihre Nähe zu den konkreten, natürlichen Tieren. Die Figuren scheinen ein eigenes Wesen zu haben. Wie aber kommt dieses Wesen in das tote Material? Im Kurs zeige ich ein Verfahren, wie es mit Sorgfalt und Hingabe gelingen kann.

Im Laufe des Kurses werden die Grundprinzipien des Figurenbaus vermittelt, so dass auch ganz eigene Figurenentwicklungen gestartet werden können.