Mit Tom durch den Urwald

Ein Stück über die Freude

Der kleine Affe Tom lebt mit seiner Familie im Urwald. Seine grosse Schwester Lissi ist dort die beste Hängemattenbauerin. Sie ist so voller Freude über ihre besondere Fähigkeit, dass Tom auch unbedingt so eine allerschönste Freude für sich selbst entdecken möchte. Also macht er sich auf.

Er streift duch den Urwald, getrieben von seiner Neugier und seinem Nachahmungsdrang. Er trifft das Faultier, das sich kaum bewegt, die fleissigen Ameisen, den Papagei Ara hoch oben im Baum. Da oben beschleicht ihn die erste Ahnung für seine eigene tiefste Freude.

Aber er ist noch nicht am Ziel, er muss auch noch in den unteren Regionen des Urwalds nach seiner Bestimmung forschen. Er hält dem Jaguar stand und hat eine folgenreiche Begegnung mit der Schlange. Aber dann auf einmal weiss er es ganz genau: Er kehrt zurück und präsentiert seiner Schwester Lissi und allen Bewohnern des Urwalds stolz seine allerschönste Freude.

Das Stück ist eine grosse Sinfonie über die Freude. Jeder lebt sie anders, alle erleben sie gleich. In der Vielfalt treffen sich alle in der Freude, dem Kribbeln im Bauch und dem Strahlen im Herzen. Und es ist die Vision einer Lebensgemeinschaft, in der für jedes Talent ein Platz ist.

Voraussetzungen für eine Aufführung

Zielgruppe: Kindergarten, 1. und 2. Klasse
Bühnenfläche: 4 m x 3 m, mind. 2,50 m lichte Höhe, Verdunkelung
Spieldauer: 40 Minuten
Weitere Informationen zum Ablauf einer Aufführung finden Sie hier.

Nachbereitung - Vertiefungslektion

Das CHORA Theater bietet zu jedem Theaterstück eine Vertiefungslektion an. Diese Lektion richtet sich an einzelne Klassen und ist eine Mischung aus Theaterprobe und Gepräch. Die Kinder erleben spielerisch Elemente des Stückes und erkunden im Gespräch mit Margrit Proske den Kerninhalt des Stückes. Auch ein Bezug zu ihrem Alltag wird hergestellt. Fragen Sie nach!

Produktionsdaten

Stück, Bühne, Figuren, Spiel: Margrit Proske
Regie: Brigitte Eggenberger
Mitarbeit: Babette Neumann
Musik: Thomas Bogenberger, Christoph Hofer, Sabine Bundschu

Herzlicher Dank an Jürg Siegenthaler und Brigitte Eggenberger

Mit Unterstützung von Südkultur, Alexander Schmidheiny Stiftung, Paul Schiller Stiftung, Ria und Arthur Dietschweiler Stiftung, Ostschweizer Stiftung für Theater und Musik, Walter und Verena Spühl Stiftung, Arnold Billwiller Stiftung